Mit Murphy gewann auch der beste Spieler des Turnieres den Titel. Vor allem bei seinen vier Matches am Sonntag wusste der Magier zu begeistern.
Zuvor hatte Shaun Murphy im Halbfinale eine Gala-Leistung abgeliefert. Er nahm seinen Gegner Michael White über weite Strecken komplett aus dem Spiel und gab dem Waliser bei seinem 4:0 nicht den Hauch einer Chance. Über fast drei Frames hinweg machte Murphy keinen einzigen Lochspieler, und er verschoss erst, als White schon Snooker brauchte.
In den Sonntag gestartet war Murphy mit einem 4:0 im Achtelfinale über Jimmy White. Im Viertelfinale schlug er dann den Weltmeister und Weltranglisten-Ersten Mark Selby 4:2.