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Sonntag, 13 Juni 2010 17:55

Ronnie & Friends in München: Das große Finale der Exhibition Tour

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Einen Tag nachdem die Ronnie & Friends Tour in Berlin gastiert hatte, stand nun im Münchner Circus Krone die Abschlussveranstaltung der Serie statt
Die Arena des Circus Krone eignet sich prächtig für eine Snookerveranstaltung, da die Tribünen um den Tisch herum doch recht nahe sind und so einen sehr direkten Einblick bieten.

http://www.youtube.com/watch?v=vJ9jA6irJ3Q

So konnte man dem Tablefitter problemlos beim aufbauen der Bälle zusehen, während man die wundervolle Zirkusatmosphäre auf sich wirken ließ.

http://www.youtube.com/watch?v=jeZjifMD9rM

Nachdem der Einlass begann hatten die Besucher zunächst einmal die Gelegenheit, sich in den Gängen umzusehen und in den zahlreichen Schaukästen ehemalige und aktuelle Programme des Circus Krone anzusehen. Zusätzlich dazu gab es natürlich, wie immer, einen Stand mit Merchandisingartikeln, einen Stand von Stachas Billardwelt und für das leibliche Wohl war auch in ausreichendem Maße gesorgt. Die VIPs zogen sich in den Backstagebereich zurück, plünderten das für sie vorbereitete Büffet und nahmen den Weltmeisterschaftspokal in Augenschein, den Neil Robertson mitgebracht hatte. Auch das eine oder andere Schwätzchen konnte mit den Stars gehalten werden.

Platzprobleme?

Aber schließlich kündigte ein lautes Klingeln den Beginn der Exhibition an und alle nahmen ihre Plätze ein. Das dauerte etwas länger als gewöhnlich, da es beim Kartenverkauf eine Panne gab: Zwei unabhängige Verkäufer der Karten hatten Dieselben Plätze verkauft! In Windeseile organisierte von Draginstars Entertainment Ersatzplätze und schließlich konnte sich auch der letzte Zuschauer beruhigt zurücklehnen und die Exhibition genießen.

Rolf legt los

Den Start machte Rolf Kalb, der in Deutschland weithin als die deutsche Stimme des Snooker bekannt ist. Er war vom ersten Tag der Snookerübertragungen von Eurosport dabei und so mancher Fan verdankt ihm ein tieferes Verständnis für diesen Sport.

http://www.youtube.com/watch?v=e1ZpDFbeiUA

Er nutzte bei dieser Veranstaltung all seine Erfahrung und brachte die Menge in Null Komma Nichts zum kochen.

http://www.youtube.com/watch?v=pIknk1niclU

Wie auch schon in Berlin am Vortag wies Rolf auf die noch anstehenden Snookerveranstaltungen in Deutschland hin: Vier Turniere der Players Tour Championship in diesem Jahr, sowie das German Masters im nächsten Jahr werden in Deutschland stattfinden. Genauere Informationen über diese Veranstaltungen, wie z.B. Orte, Zeiten und Spieler die Teilnehmen, finden Sie auf: www.snookerstars.de

Rolf erklärte dem Publikum, das es vor allem den deutschen Fans zu verdanken sei, dass Snooker jetzt in Deutschland eine zweite Heimat gefunden hatte. Denn ihre Begeisterung für die Spieler war es, die letztendlich dazu geführt hat, dass es im Februar 2011 ein Ranglistenturnier in Deutschland geben wird. Nach ein paar kurzen Hinweisen („Schalten Sie bitte das Handy aus, sonst wird der Verfolger am Scheinwerfer dafür sorgen, dass Sie spätestens beim zweiten Klingeln unangenehm im Mittelpunkt stehen“) konnte der Snookerspaß losgehen und der erste Spieler, der den Saal betrat, war Neil Robertson in Begleitung seiner Weltmeisterschaftstrophäe.

http://www.youtube.com/watch?v=d2cmL1OvyRY

In einem kurzen Pre – Match Interview erzählte er Rolf, dass das Präsentieren der Trophäe (Neil trug sie durch den gesamten Saal und musste viele Treppen laufen) so anstrengend war, dass er gar nicht mehr wisse, ob er jetzt noch spielen könnte. Die Zuschauer lachten. Überhaupt war der Abend in München einer, der von viel Heiterkeit geprägt war.

http://www.youtube.com/watch?v=zx0R7vY8YPY

Als nächstes betrat die einzige weibliche Schiedsrichterin auf der Maintour, Michaela Tabb, den Saal. Es war beeindruckend zu sehen, wie sie trotz der Highheels sicher die Treppen von der Bühne in die Arena runter ging.

http://www.youtube.com/watch?v=XIHv82Y3KGU

Um das erste Showmatch zu komplettieren, rief Rolf als nächstes Judd Trump in die Arena und auch er wurde lautstark durch Applaus, rufen und pfeifen willkommen geheißen.

http://www.youtube.com/watch?v=XR8p997MH8U

Best of Seven Match: Neil vs. Judd

Das Best of seven Match, dass jetzt folgte, war von einem hohen Unterhaltungsfaktor geprägt. Neil stolperte öfter mal über die Teppichkante und nach einer Weile nutzte er das erstmalige Stolpermissgeschick und machte fast ein „Dinner for one“ draus. Judd Trump hingegen sorgte dafür, dass die Weiße beinahe von einem Löwen gefressen wurde. Er spielte sie mit so viel Druck, dass sie vom Tisch sprang und direkt unter die Bühne in den Tunnel rollte, der normaler Weise dazu diente, die Löwen in die Arena zu buxieren. Michaela Tabb guckte misstrauisch in den Tunnel und fragte, ob da ein Löwe drin war? Aber Gott sei Dank konnte sie die Weiße mit einem Hilfsqueue wieder aus der Tunnel holen. Reinkrabbeln wollte sie da nämlich lieber nicht. Judd schaffte es dann tatsächlich noch ein zweites Mal, die Weiße vom Tisch zu katapultieren, aber sie rollte nicht unter die Bühne, da Neil sie rechtzeitig mit dem Fuß stoppen konnte. Sportlich gesehen bot dieses Match gleich in Frame eins ein Snookerhighlight, denn Judd Trump begann in bester Spiellaune mit einem Centuriebreak von 108 Punkten.

http://www.youtube.com/watch?v=_zKK_NL6VS4

Den zweiten Frame sicherte sich der amtierende Weltmeister mit Breaks von 42 und 20 Punkten, trotzdem er über die Teppichkante stolperte.

http://www.youtube.com/watch?v=F7sl1m7NGIo

Im dritten Frame machte Neil Robertson Breaks von 17 und 71 Punkten und auch den vierten, umkämpften Frame, sicherte er sich mit mehreren kleinen Breaks. Als er schon unaufholbar hinten lag, zeigte Judd in diesem Frame noch ein paar schöne Trickshots: Er lochte Pink als double und anschließend Schwarz und Weiß gleichzeitig in die beiden unteren Taschen.

Michaela Tabb sorgte im nächsten Frame für einen Lacher, als sie Neil drohend ansah und ihm so zu verstehen gab, dass er ja nicht darauf kommen sollte, sie die Situation wieder herstellen zu lassen. Sie hatte zuvor Judd Trump, der die von ihm nominierte Gelbe verfehlte, ein Foul und Miss gegeben. Der hatte aber bei seinem misslungenen Versuch alle Roten aufgemacht und das Bild auf dem Tisch massiv verändert. Neil tat Michaela den gefallen und spielte weiter. Mit Breaks von 17,20 und 57 Punkten holte sich Judd Trump den Frame.

http://www.youtube.com/watch?v=1RfxVcc--08

Der nächste Frame sah zunächst einmal ein Break von Neil Robertson bis 55 Punkte, dann aber verschoss er und Judd stahl ihm mit einer 65 Punkte Clearence den Frame vor der Nase weg. Somit stand es 3:3, es ging in den Decider. Im Decider hakte es zunächst bei beiden und es gab kleiner Breaks gefolgt von verpassten Lochversuchen. Doch schließlich konnte Neil ein stabiles Break aufbauen und schlug mit einem Break von 69 Punkten den Youngster Judd Trump.

Die anschließende Pause nutzen viele der Gäste, um sich zu erfrischen, denn in München war es am Sonntag geradezu höllisch heiß. Aber viele kauften sich auch Lose für die Tombola, deren Hauptpreis zwei Finaltickets für das German Masters sowie die Hotelübernachtung im Spielerhotel war.

Best of seven: Ronnie vs. Steve

Nach der Pause rief Rolf als Schiedsrichter für die nachfolgende Partie Bernie Mickeleit in die Halle. Gerade in München bewies er, dass er ein Könner in seinem Job ist und auch mit Superstars wie Ronnie wunderbar umgehen kann. Bei einer Gelegenheit hatte er den nächsten Ball von Ronnie O’Sullivan so schnell antizipiert, dass er die Pinke noch im Fallen auffangen und schnell wieder auf ihren Spot setzen konnte.

http://www.youtube.com/watch?v=SlGU3Jok1lM

Viele der Zuschauer waren das erste Mal auf einer Exhibition und so wurden die nächsten beiden Spieler mit ebenso viel Spannung wie Vorfreude erwartet: Steve Davis und Ronnie O’Sullivan. Zunächst einmal betrat der sechsfache Weltmeister unter dröhnendem Applaus und lautem Johlen die Arena. Er bedankte sich im Pre Match Interview für den Empfang und stellte fest, dass Snooker in Deutschland eine zweite Heimat gefunden hatte. Als nächstes war es dann an der Zeit, den Namensgeber der Tour hereinzubitten und das taten die fast 1200 Snookerfans dann auch lautstark: Ronnie O’Sullivan betrat den Saal und die Menge klatschte begeistert Beifall.

http://www.youtube.com/watch?v=pLjJiv_lBs4

In einem kurzen Interview bestätigte er Rolf Kalb, dass er momentan wirklich auf einem Hausboot wohnte, er sei halt verrückt, aber sein Apartment in London habe er auch noch.

Wieder war es ein best of seven match, dass jetzt auf dem Programm stand. Hatte das vorherige Match zwischen Judd und Neil noch einen sehr hohen Spaßfaktor, so waren es jetzt vor allem sportliche Akzente, die Steve und Ronnie setzten. Gleich im ersten Frame machte Ronnie da weiter, wo er am Tag zuvor in Berlin aufgehört hatte: Mit einem schnellen, attraktiven und kontrollierten 132 Punkte Break entführte er die Zuschauer ins Snooker Schlaraffenland, wo jeder Ball fällt und alles klappt, wie man es geplant hat. „The rocket“ wirkte an diesem Tag sehr gelöst, lachte oft und hatte sichtlich Spaß in München.

http://www.youtube.com/watch?v=ZOWBpVIxv2w

Auch den zweiten Frame entschied Ronnie mit Breaks von 39 und 34 Punkten für sich. Steves Versuch, eine Weiße von Ronnie, die gefährlich auf die Tasche zurollte, ins Loch zu angeln, klappte nicht. Das wunderbare Tempogefühl von O’Sullivan verhinderte das und die Weiße blieb kurz vor dem Tascheneinlauf liegen. Der dritte Frame bot dann vor allem eins: Hochklasse safetiebattle von beiden Spielern. Keinem der beiden gelang es, ein wirklich hohes Break zu schaffen und so erkämpfte sich Ronnie auch erst auf die letzten Bälle diesen Frame. Der Rückstand von 3:0 schien Steve Davis zu motivieren, denn in den nächsten drei Frames war er es, der das Match dominierte: Mit Breaks von 125 und 121 machte er sogar zwei herrlich anzusehende Centuriebreaks. Einen Frame erkämpfte er sich vor allem durch seine guten Safeties.

http://www.youtube.com/watch?v=LMut452TiPQ

Den letzten Frame sicherte sich dann aber wieder „the rocket“ mit einem Break von 64 Punkten, so dass er 4:3 gewann.

http://www.youtube.com/watch?v=keNG8M_US20

Glück hatte in Frame 5 Bernie Mickeleit. Steve Davis war ein wenig unachtsam und haute mit einer plötzlichen Bewegung fast Bernie sein Queue ins Gesicht, aber der konnte sich Gott sei Dank noch rechtzeitig wegducken.

Nach diesem herrlichen Duell der Snookergiganten hatten sich alle Beteiligten noch eine Pause verdient, in der der letzte Run auf die Lose erfolgen konnte. Denn nach der Pause ging es gleich weiter mit der Verlosung. Über den Hauptpreis, die Finaltickets für das German Masters, darf sich Dirk freuen, der die Losnummer S144 hatte.

Speedsnooker

Im Anschluss an die Verlosung begann der lockere Teil des Abends. Hierzu bat Rolf Kalb den bayrischen unter 16 Landesmeister, Gerald Götz, in die Arena. Sein höchstes Break ist 64 und er hatte das Vergnügen, mit Ronnie, Neil und Judd ein paar Runden Speedsnooker spielen zu können.

In der ersten Disziplin ging es darum, möglichst schnell 9 Rote und eine Schwarze Kugel zu lochen. Judd Trump, Gewinner der gestrigen Speed Snooker Challenge, legte eine nicht so gute Zeit von 1,24 Min vor. Da machte Neil es mit 1,07 Min schon besser. Ronnie machte seinem Spitznamen in dieser Disziplin alle ehre. Er hatte aber auch zwei Versuche, da das erste Mal vergessen wurde, die Zeit zu nehmen. The rocket ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und lochte in 49,6 Sekunden 9 Rote und eine Schwarze Kugel. Als letztes musste nun Gerald ran. Da er (noch) kein Profispieler ist, wurde die Disziplin bei ihm etwas erleichtert, er musste nur 5 Rote und eine Schwarze lochen. Das tat er in 1,7 Min und so musste Judd Trump als langsamster Spieler in dieser Disziplin das Feld räumen.

Die zweite Disziplin bestand daraus, dass die Farben möglichst schnell gelocht werden sollten. Lachhaft, denkt man jetzt, dass machen Profis doch im Schlaf! Ja, tun sie, wenn denn die Farben auf ihren normalen Spots liegen. Das war hier aber nicht der Fall:

http://www.youtube.com/watch?v=8qqs4lg1SdA

http://www.youtube.com/watch?v=GgW0NY__NcE

Einzig für Gerald wurden die Farben normal aufgebaut

http://www.youtube.com/watch?v=rM5d2xXQmnE

Ronnie schaffte es, die Farben in 1,22 Min zu lochen, Neil brauchte 1,09 Min. und Gerald etwas über zwei Minuten. So blieb dem jungen Mann nur der Zuschauersitz für das Finale der Speedsnookerchallenge in München.

Als dritte Speedsnooker Disziplin mussten die Spieler so viele Punkte wie möglich in 1,5 Minuten machen, der Aufbau des Tisches war normal, bis auf eine etwas reduzierte Anzahl der Roten und auch die Regeln galten ganz normal. Neil legte vor und schaffte es, ohne Lochfehler (!!!) in 1,5 Minuten 49 Punkte zu sammeln. Da hatte Ronnie schon einen ziemlichen Brocken, den es zu schlagen galt. Das schaffte er nicht, weil ihm einmal die Schwarze nicht fiel. Er kam auf 40 Punkte und so stand der Gewinner der Münchner Speedsnookerchallenge fest: Neil Robertson! Das Publikum feierte ihn gebührend und verabschiedete sich begeistert von Ronnie und Judd, die jetzt bis zur Autogrammstunde im Backstagebereich verschwanden.

One Frame Shoot Out: Neil vs. Gerald

Es ging noch einmal sportlich weiter, denn jetzt durfte Gerald Götz einen Frame gegen Neil Robertson spielen. Als Schiedsrichter bat Rolf Trevor Ford dazu, der jedem, der schon einmal in Fürth war, hinreichend bekannt sein sollte und vor allem durch Witz, Lockerheit und Fairness besticht.

Neil wollte zu Beginn des Matches nett sein und stellte Gerald eine recht einfache Chance hin. Der bedankte sich mit einem fiesen hochklasse Snooker direkt hinter Gelb. Nach einem Foul von Neil snookerte ihn Gerald erneut und dieses Mal schaffte es der Weltmeister, dem Snooker fehlerlos zu entkommen. Nach einem Fehler von Gerald war es nun Neil, der 25 Punkte holte, dann aber verschoss. Zu diesem Zeitpunkt führte Gerald mit 7 Punkten und es war nur noch Schwarz auf dem Tisch. Die konnte er aber nicht lochen, ließ sie aber für Neil lochbar liegen und es kam zu einer Respoted Black. Nach einer ganzen Weile des Ringens um diese Schwarze war es aber dann Gerald, der sie lochen konnte und so den Frame gegen den Weltmeister gewann.

http://www.youtube.com/watch?v=4oHLuxr4eJ0

Trickshots

Den Abschluss der Exhibition machte Steve Davis mit seiner Trickshotshow. Wer nach dem Geheimnis sucht, wie man eine große Menge Menschen simultan zum lachen bringen kann, dann sollte man Steve Davis fragen.

Ein Beispiel gefällig? Okay: Er erklärte den Zuschauern, dass er gerne in Europa sei. Er wäre ja kein Europäer, sondern Engländer. Zwar hätten die Briten versucht, zu Europa zu gehören, man hätte ja schließlich sogar einen Tunnel gebohrt, aber dann habe man es sich anders überlegt und den Tunnel mit Zügen blockiert, damit niemand aus Europa rüberkommen kann. Während Steve Davis diese und andere kleine, oft zynische, Anekdoten aus seinem Leben erzählt, baut er die verrücktesten Ballkonstrukte auf dem Tisch auf und locht sie dann stets so spektakulär, dass einem der Mund offen stehen bleibt. Mal locht er eine Rote einhändig, in Phil Taylor Art, und mal locht er eine Schwarze vor der Mitteltasche, indem er die Weiße über 3 Banden zwei Queues hoch laufen lässt, damit sie dann wieder runter rollt und schließlich die Schwarze versenkt.

http://www.youtube.com/watch?v=gstkSpOmP1Y

Steve Davis ist nicht nur „normaler“ Snooker Weltmeister, sondern auch vielfacher Trickshotweltmeister und das spürt man deutlich, wenn man ihm bei dieser Art von Snooker zusieht. Seine Art zieht die Zuschauer sofort in seinen Bann und am Ende seiner Darbietung ist kein Auge mehr trocken.

Als eine Zuschauerin den Saal vorzeitig verlassen wollte (damit sie bei der Autogrammstunde nicht anstehen musste), verabschiedete er sich herzlich von ihr, umarmte und küsste sie sogar und schwärmte dann dem Publikum vor, dass sie sehr gut gerochen hätte. Er ist einfach unverwechselbar, ein Unikat und ein Meister seiner Klasse (n), dieser Steve Davis.

Er war es dann auch, der sich für die tolle Stimmung bedankte und die Zuschauer zur Autogrammstunde einlud.

Dort standen alle Snookerstars noch einmal zur Verfügung, unterschrieben geduldig Poster, Biografien und andere Mitbringsel, bis auch der letzte Fan sein Autogramm hatte.

Der Termin in München stellte einen würdigen Abschluss für eine sehr erfolgreiche Tour dar, bei der die Häuser stets ausverkauft und die Snookerstars immer gut drauf waren. An die 10.000 Fans erlebten an 6 Terminen in Berlin, Hamm, München, Wels und Hamburg den Superstar Ronnie O’Sullvian einmal hautnah und stellten fest, dass er weder eine zickige Diva, noch ein nörgelnder Giftzwerg ist. Er ist und bleibt „the rocket“ und wird allen seinen Fans sicherlich in sehr guter Erinnerung bleiben.

Bis zum nächsten Event!

Bericht: Annika Flint

Videos: Annika Flint (mit freundlicher Genehmigung von Dragonstars Entertainment)

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Thomas Hein

Bis bald euer Thomas Hein

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