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Montag, 30 Mai 2011 08:41

Q-School: Marcel hat fertig

geschrieben von
Und nun ist sie vorbei die Q School. Die zwölf Qualifikanten stehen fest. Unter ihnen sind kaum Frischlinge, welche ihre erste Saison erleben werden. Darf man sich durchaus fragen, ob man es ihnen mit diesem Q School - System nicht vielleicht sogar sehr schwer gemacht hat, Profi zu werden.

Besonders kann man sich noch für Stuart Carrington freuen. Wirklich sehr sympathisch und auch seine familiären Unterstützer, die immer mit dabei sind, sind nett. Er gilt ja als ebenfalls großes Talent. Sein Aussehen entspricht übrigens nicht wirklich seinem Alter, man schätzt ihn deutlich älter. Der kann sich noch richtig machen, glaube ich. Er hatte zum Beispiel dem belgischen Supertalent Luca Brecel beim EPTC in Gloucester ein saftiges 4-0 gegeben, wer sich erinnert.

Konnte heraushören, dass man nächstes Jahr dann die Sessions etwas umgestaltet, sodass man ein paar Tage weniger brauchen wird. Nicht toll für die Spieler, wenn sie fünf freie Tage haben zwischen ihren Spielen. Man wird wohl zwei Trainingstische anderswo im EISS aufstellen, dafür dann alle acht Tische in der Akademie nutzen.

Hat es sich gelohnt?
Für die Spieler: Auf jeden Fall. Für sie gibt es keine bessere Möglichkeit ihren Profitraum zu erfüllen. Auf diese paar Tage können sie perfekt hinarbeiten und schon haben sie unter Umständen ein Ticket. Auf der anderen Seite darf man gespannt sein, wie viele denn nächstes Mal melden. 124 haben ursprünglich dieses Mal gemeldet, davon hatten meines Erachtens sicher nur um die 50 Spieler wirkliche Ansprüche, bzw den anderen muss klar gewesen sein, dass sie 1000,- Pfund zahlen und keine Chance auf mehr als Erfahrung haben werden.

Für mich als Schiedsrichter gelohnt?
Auf jeden Fall, großartige Matches gehabt, viel, viel Praxis gesammelt und auch einige neue, nette Leute kennengelernt. Über den Daumen habe ich täglich zwei Matches gehabt, das macht etwa 30 Matches insgesamt mit durchschnittlich 5-6 Frames. Es konnte sich eine Routine entwickeln, welche sich auf kürzeren Events gar nicht entwickeln kann und dadurch habe ich einen riesen Vorteil gegenüber vielen anderen bekommen. Das Selbstvertrauen wächst auf solchen Events auch ohne viel Assessment.
Assessment darf man nämlich nicht all zu viel erwarten, dafür sind die Gegebenheiten zu schwer im Vergleich zu den offenen Venues bei den EPTCs. Dann mussten Jan und Eirian auch noch selbst ran - hat Turnierleitung so bestimmt, auch wenn das den beiden nicht so wirklich gepasst hat - und hatten dadurch noch weniger Zeit. Vier Frames hat man mir zugesehen: Am zweiten Tag zwei und einen Frame (Eirian), Beginn des dritten Events einen Frame (Eirian). Das fand ich weniger super, aber das war zu erwarten.

Bin insgesamt mit meiner Performanz sehr zufrieden und konnte erneut viele gute Referenzen sammeln, was auch nicht so unwichtig ist.
Nochmal? Warum nicht, aber mit anderen Hotel. ;)

Morgen geht es weiter mit den Vorbereitungen für das Pink Ribbon Event (bin bereits in Gloucester), da muss ich auch mit anpacken. Viele Profis werden hier sein, inklusive die beiden WM-Finalisten. Von "Marcels Splitter" soll es das aber gewesen sein :) Hoffe ich konnte euch einige Hintergrund-Eindrücke vermitteln und vielleicht war es ganz nützlich den einen oder anderen Schiedsrichter anzuregen sowas auch mal mitzumachen, oder sogar neue Leute für das Schiedsrichterwesen zu gewinnen.

Bis bald auf irgendeinen Event!!!! :)

MarcelUnd nun ist sie vorbei die Q School. Die zwölf Qualifikanten stehen fest. Unter ihnen sind kaum Frischlinge, welche ihre erste Saison erleben werden. Darf man sich durchaus fragen, ob man es ihnen mit diesem Q School - System nicht vielleicht sogar sehr schwer gemacht hat, Profi zu werden.
Besonders kann man sich noch für Stuart Carrington freuen. Wirklich sehr sympathisch und auch seine familiären Unterstützer, die immer mit dabei sind, sind nett. Er gilt ja als ebenfalls großes Talent. Sein Aussehen entspricht übrigens nicht wirklich seinem Alter, man schätzt ihn deutlich älter. Der kann sich noch richtig machen, glaube ich. Er hatte zum Beispiel dem belgischen Supertalent Luca Brecel beim EPTC in Gloucester ein saftiges 4-0 gegeben, wer sich erinnert.

Konnte heraushören, dass man nächstes Jahr dann die Sessions etwas umgestaltet, sodass man ein paar Tage weniger brauchen wird. Nicht toll für die Spieler, wenn sie fünf freie Tage haben zwischen ihren Spielen. Man wird wohl zwei Trainingstische anderswo im EISS aufstellen, dafür dann alle acht Tische in der Akademie nutzen.

Hat es sich gelohnt?
Für die Spieler: Auf jeden Fall. Für sie gibt es keine bessere Möglichkeit ihren Profitraum zu erfüllen. Auf diese paar Tage können sie perfekt hinarbeiten und schon haben sie unter Umständen ein Ticket. Auf der anderen Seite darf man gespannt sein, wie viele denn nächstes Mal melden. 124 haben ursprünglich dieses Mal gemeldet, davon hatten meines Erachtens sicher nur um die 50 Spieler wirkliche Ansprüche, bzw den anderen muss klar gewesen sein, dass sie 1000,- Pfund zahlen und keine Chance auf mehr als Erfahrung haben werden.

Für mich als Schiedsrichter gelohnt?
Auf jeden Fall, großartige Matches gehabt, viel, viel Praxis gesammelt und auch einige neue, nette Leute kennengelernt. Über den Daumen habe ich täglich zwei Matches gehabt, das macht etwa 30 Matches insgesamt mit durchschnittlich 5-6 Frames. Es konnte sich eine Routine entwickeln, welche sich auf kürzeren Events gar nicht entwickeln kann und dadurch habe ich einen riesen Vorteil gegenüber vielen anderen bekommen. Das Selbstvertrauen wächst auf solchen Events auch ohne viel Assessment.
Assessment darf man nämlich nicht all zu viel erwarten, dafür sind die Gegebenheiten zu schwer im Vergleich zu den offenen Venues bei den EPTCs. Dann mussten Jan und Eirian auch noch selbst ran - hat Turnierleitung so bestimmt, auch wenn das den beiden nicht so wirklich gepasst hat - und hatten dadurch noch weniger Zeit. Vier Frames hat man mir zugesehen: Am zweiten Tag zwei und einen Frame (Eirian), Beginn des dritten Events einen Frame (Eirian). Das fand ich weniger super, aber das war zu erwarten.

Bin insgesamt mit meiner Performanz sehr zufrieden und konnte erneut viele gute Referenzen sammeln, was auch nicht so unwichtig ist.
Nochmal? Warum nicht, aber mit anderen Hotel. ;)

Morgen geht es weiter mit den Vorbereitungen für das Pink Ribbon Event (bin bereits in Gloucester), da muss ich auch mit anpacken. Viele Profis werden hier sein, inklusive die beiden WM-Finalisten. Von "Marcels Splitter" soll es das aber gewesen sein :) Hoffe ich konnte euch einige Hintergrund-Eindrücke vermitteln und vielleicht war es ganz nützlich den einen oder anderen Schiedsrichter anzuregen sowas auch mal mitzumachen, oder sogar neue Leute für das Schiedsrichterwesen zu gewinnen.

Bis bald auf irgendeinen Event!!!! :)

Marcel
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Thomas Hein

Bis bald euer Thomas Hein

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