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Dienstag, 27 März 2012 22:07

China Open - Ding dreht das Ding

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Mit einem Riesen-Comeback ließ Ding Junhui seine zahlreichen Fans in seiner Heimat bei den China Open in Peking jubeln:

 Gegen Ben Woollaston (England) war er mit 0:4 in Rückstand geraten, doch er drehte das Match noch und gewann alle fünf Frames nach der Pause zum 5:4.

Dabei hatte Ding auch vor dem Midsession Interval durchaus Chancen; alle Frames waren relativ offen. Nach Wiederbeginn lief es genau umgekehrt: Woollaston hatte gleich mehrere Chancen zum Sieg, doch der Druck, sich zum ersten Mal für das Achtelfinale eines Weltranglisten-Turnieres qualifizieren zu können, machte sich bemerkbar. Mit Top-Breaks von 64 und 69 Punkten kämpfte sich Ding in den Entscheidungsframe, in dem er dann seine Klasse bewies: Mit einer 111 setzte er einen grandiosen Schlusspunkt.

Ding trifft nun auf den Weltranglistenersten Mark Selby. Der war mit einem souveränen 5:0 über den chinesischen Wildcard-Spieler Li Hang gestartet. Li, der am Vortag Michael Holt ausgeschaltet hatte, fand zu keinem Zeitpunkt in seine Breaks und konnte den Engländer so nicht gefährden. Im ersten Frame war Selby mit einer 52 in Führung gegangen, verschoss aber den Frameball. Den Durchgang holte er sich dann auf Pink und erhöhte dank einer 82 auf 2:0. Frame drei war wieder umkämpft, ehe Selby im vierten Frame den Tisch komplett mit 139 Punkten abräumte. Das war schon sein 55. Century in dieser Saison und damit ein neuer Rekord. Mit einer 63 legte er dann im fünften Frame die Grundlage zum nie gefährdeten Sieg.

Trump schlägt White

In einem mit Spannung erwarteten Duell setzte sich Judd Trump mit 5:3 gegen einen gut mitspielenden Jimmy White durch. Mit einer 122 war Trump mit 3:0 in Führung gegangen, ehe White auf die Farben verkürzte. Als Trump nach der Pause mit einer 73 das 4:1 schaffte schien das Match aber entschieden. White jedoch hatte eine andere Sicht: Eine 104 brachte ihn auf 2:4 heran und auch im siebten Frame legte er eine 62 vor. Die Siegchance vergab der Youngster, als er nach 55 Punkten Blau verschoss und dem Wirbelwind so das 3:4 ermöglichte. Dann aber machte Trump mit einer 73 alles klar.

Kaum gefährdet war Stephen Maguire bei seinem 5:1 in der ersten Runde gegen Barry Hawkins. Mit einem Top-Break von 35 Punkten setzte Hawkins seinen Kontrahenten einfach zu wenig unter Druck. Mit Breaks von 94, 51 und 45 Punkten hatte der Schotte die ersten beiden Frames gewonnen. Im dritten Durchgang verkürzte Hawkins zwar auf Pink, doch Serien von 75 und 78 Punkten ließen Maguire auf 4:1 davonziehen. Drei Chancen brauchte er dann im sechsten Frame, um den Sieg perfekt zu machen.

Dott dreht spät auf

Graeme Dott gewann bei seinem 5:2 über Mark King alle drei Frames nach der Pause. Die Schlüsselszene kam in Frame fünf, als der Schotte mit einer 34er-Clearance auf Schwarz das 3:2 schaffte. Er trifft nun auf Stephen Lee, der gegen Tom Ford zwar den ersten Frame verloren hatte, dann aber die nächsten fünf Durchgänge gewann.

In der Wirldcard-Runde reichte Rory McLeod ein höchstes Break von gerade einmal 32 Punkten, um Zhou Yuelong mit 5:0 zu schlagen. Der Profi mit den karibischen Wurzeln trifft am Mittwoch in der ersten Hauptrunde nun auf Weltmeister John Higgins. Erwischt hat es dagegen Fergal O’Brien. Der Ire rettete sich gegen Jin Long zwar in einen Entscheidungsframe und zog dort auf 53:0 davon, doch Jin konterte mit einer 65er-Clearance zum 5:4 und trifft nun auf Mark Wiilliams; schon vor vier Wochen hatte Jin beim World Open auf Hainan das Achtelfinale erreicht.

TV-Tipp:

Verfolgen Sie die China Open vom 26. März bis 1. April in ausführlichen Live-Übertragungen mit Ihrem Kommentator Rolf Kalb - und natürlich auch im Eurosport Player!
Rolf Kalb / Eurosport.yahoo.com

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Thomas Hein

Bis bald euer Thomas Hein

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