Leider konnte der deutsche Teilnehmer Frank Schröder nicht in die KO-Runde der letzten 32 einziehen. Es kam vor Ort aus Sicht von Frank zu Veränderungen des Modus.
Bis zur letzten Minute war Frank Schröder davon ausgegangen, dass sich die besten 4 Spieler der 6er Gruppe für die KO-Runde qualifizieren.
Noch direkt nach seinem letzten Spiel und ersten Sieg in seiner Gruppe postete er für seine Follower auf Facebook ein Update: „Wichtigstes Ziel erreicht - Gruppenphase überstanden. Mehr als Gruppenvierter war leider nicht drin. So wartet dann in der Endrunde ein Gruppenerster auf mich.“
Ein paar Stunden später kam dann das Update aus Doha: „Guten Morgen Zusammen aus Qatar, Jetzt bin ich wieder "Tourist"... Zu Beginn des Turniers hieß es, es würden vier pro Gruppe weiterkommen und dann noch eine Zwischenrunde gespielt werden. Das ist doch nicht so, drei kommen weiter ... Nun denn, dann ist das Turnier für mich beendet und ich war bis zum letzten Ball voll motiviert... Es waren tolle Erfahrungen, in solch einem Format dabei sein zu dürfen.
Vielen Dank euch für die Unterstützung und das Daumendrücken.“
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Mit drei knappen Niederlagen, einem Walkover und einem Sieg hat es für Frank Schröder nicht für die Runde der letzten 32 gereicht, auch wenn er bravourös gekämpft hat.
Frank Schröder war ja als Selbstzahler der einzige deutsche Teilnehmer, da keiner der Herren die Qualifikationskriterien aus der Europameisterschaft 2017 erreicht hatte. Jedoch hat die IBSF-WM auch durch den Wegfall der Maintourtickets enorm an Attraktivität eingebüßt.
Die WM geht jetzt bei den Herren, Damen und Senioren in die KO-Phase. Die Liveberichte sind wie gewohnt über die Webseite der IBSF mit Livescore und ggfs. mit Livestream zu verfolgen.
Unsere Nachbarn aus Österreich hingegen sind gut bestückt nach Doha gereist und freuen sich über den 15jährigen Florian Nüßle und 24jährigen Andreas Ploner, die Beide in der Runde der letzten 32 Herren stehen. Gratulation nach Österreich für das Engagement des Verbandes und die tollen Leistungen der Spieler.