Das Abschneiden der deutschen Teams kann man als durchaus positiv bewerten, denn die Topspieler waren nicht komplett im Einsatz. Der Modus ist doch ein wenig Roulette, den mit 2,5 Frames pro Spieler pro Match ist es doch eher die Kurzstrecke.
Analyse der EM:
Bei den Damen werden die osteuropäischen Nationen immer stärker, wobei die Gesamtmeldezahl von 11 Teams (davon zwei Teams aus Rumänien) doch eine recht deutliche Sprach spricht. Damensnooker hat europaweit noch Potential und kann sich entwickeln. Der Kostenaufwand für Spieler bzw. für Verbände ist enorm hoch.
Bei den Herren und Senioren sind es nach wie vor die alten Dominatoren von der Insel, Malta, Israel und Benelux.
Es bleibt festzustellen, dass die Nationen nicht ihre stärksten Spieler zu einer Team-EM entsenden und das Format weiter die Teilnehmerzahlen schrumpfen lassen wird.
Endrangliste EM Team:
Masters
1. Wales B
2. Belgien
3. England
3. Irland A
Damen:
1. Russland
2. Weissrussland
3. Bulgarien
3. Frankreich
Herren:
1. Malta
2. England
3. Polen
3. Israel A
Die deutschen Team platzierten sich wie folgt:
Platzierungen:
5. Platz Damen A (Diana Schuler, Stefanie Teschner)
9. Platz Herren B (Thomas Brünner, Andre Jung)
9. Platz Herren A (Robin Otto, Miro Popovic)
5. Platz Masters A (Mario Burot, Michael Heeger)
Alle Ergebnisse sind auf http://esnooker.pl/turnieje/2014/dme/en/dmem_2014.php nachzulesen.
Berichte gibt es auf www.ebsa.tv