Während Ronnie O’Sullivan und Judd Trump das Publikum mit Präzision und Feingefühl verwöhnen findet zwischen Ricky Walden und Barry Hawkins ein Fehlerfestival statt. Ronnie O’Sullivan liess nur kurz die Konzentration schleifen und so konnte sich Judd Trump in den etwas chaotischen Frames durchsetzen. Wenn „Dr. Snooker“ in den Bällen war spielte er Millimeter genau auf Position und spielte Breaks zum Genießen.
Ronnie O'Sullivan (Eng) 14-10 Judd Trump (Eng)
87-2 (65), 68-75*, 80-28, 75-4 (75), 93-0 (89), 0-76 (50), 56-65 (O'Sullivan 56), 40-76 (72), 90-28 (90), 14-70, 82-34, 34-61, 69-31, 93-7 (93), 66-0 (60), 50-67, 79-0 (51), 68-54, 0-117 (117), 66-9 (62), 58-36, 36-66 (60), 21-59, 89-4 (89)
Durch den dramatischen Leistungsabfall von Ricky Walden, der nach der ersten Session mit 6-2 führte, konnte sich Barry Hawkins mit Topbreaks von 47, 36 und 32 auf 7-9 heran kämpfen. Beide Spieler verschossen – fast mitleidserregend – unzählige Bälle und schienen kein Positionsspiel parat zu haben. Als Barry Hawkins sein höchstes Matchbreak von 47 Punkten machte brandete Beifall im Crucible auf. Ricky Walden spielte trotz seiner schlechten Leistung ein Topbreak von 106 in der zweiten Session.
Ricky Walden (Eng) 9-7 Barry Hawkins (Eng)
121-2 (91), 116-0 (105), 17-64, 76-21 (60), 27-90, 127-1 (119), 70-47, 73-16, 49-73, 23-66, 53-40, 36-69, 106-9 (106), 25-74, 30-84, 79-14 (53)
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04. Mai 13 |
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Number |
Time |
Player1 |
Player 2 |
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30 |
11:00 |
Ricky Walden |
: |
Barry Hawkins |
29 |
15:30 |
Ronnie O'Sullivan |
: |
Judd Trump |
30 |
20:00 |
Ricky Walden |
: |
Barry Hawkins |