"Obwohl ich den Maximumversuch hatte war ich nie richtig im Spiel. Ich war zum Ende hin sehr nervös".

"Es soll keine Entschuldigung sein, aber ich kam einfach nie richtig rein. Obwohl ich zum Ende der Partie ein bisschen sicherer wurde war ich so nervös. Die wichtige Rote mit dem Rest war eigentlich ganz leicht und ich wollte den Spielball nicht zu weit ziehen und schon war er vorbei".

"Nachdem ich mir dann im Decider die drei Snooker geholt habe war es eine Milimeterentscheidung, ob es ein Freeball war. Es ist im Snooker oft knapp und heute war es nicht mein Spiel."

"Ich denke nicht, dass Ali Carter der bessere Matchplayer ist. Seinen Applaus nach meinem verschossenen Ball werte ich nicht weiter. Ok, er liegt im Snooker, aber er ist alt genug."

"Ich denke mir fehlen keine wichtigen Element im Snooker. Ich war mental auf der Höhe. Ich habe manche Bälle zu langsam gespielt bzw. habe zuviel nachgedacht. Ich bin ein schneller Spieler und das ist mein Spiel."

"Ich bin jung und kann daraus nur lernen."

Auf die Frage, ob Ali Carter den Titel holen kann antwortete der Jungstar lediglich mit: "Ich habe keine Ahnung".

"Eine Menge Spieler sehen mich gern verlieren. Das ist mir aber egal. 90% der Fans sind auf meiner Seite und das ist gut. Ich spiele mein Spiel."

Die Journalisten liessen nicht nach und bohrten weiter. "Ich weiss nicht warum man mich gern verlieren sieht. Ich bin kein schlechter Mensch. Peter Ebdon war im Publikum und applaudierte für Ali. Das ist für einen Spieler recht seltsam."

"Man kann auch einen Vorsprung mal verlieren und das Match abgeben. Ich werde weiter versuchen besser  zu werden.

Ali Carter (Eng) 13-12 Judd Trump (Eng)

63-10, 75-47, 0-74, 0-71 (70), 0-96 (62), 72-34, 93-0, 60-44, 0-129 (120), 46-54, 132-0 (113), 36-69, 17-99 (60), 64-37 (54), 0-79 (79), 38-75, 101-34 (70), 0-96 (96), 94-1 (94), 85-7 (81), 81-8 (53)