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Snooker Tour Champion 2024: Mark Williams
Die Klasse von '92 setzt weiterhin höchste Standards. Coolness-König Mark Williams spielte beim Treffen der Saisonbesten in Manchester ein grandioses Turnier mit vielen spektakulären Bällen, ähnlich wie bei seinem WM-Triumph 2018. Auf dem Weg zum Titel besiegte er die drei Führenden der Weltrangliste jeweils mit großem Abstand. Ronnie O'Sullivan schmückte das Finale mit vier Frames in 37 Minuten zum 5:3, darunter drei Centuries. Mark konterte die elegante Attacke in der Abendession mit sieben Frames in Serie.
Schon im Halbfinale dominierte Williams den Tisch. Mark Allen drohte beim Stand von 0:9 gar ein white wash. Der Nordire demonstrierte seine ganze Klasse und holte noch fünf Frames, "sonst hätte er bis an mein Lebensende jede Gelegenheit genutzt, mich an das 10:0 zu erinnern". In Frame 15 beendete Williams das Comeback dank einer mit respektablen Bällen gespickten Clearance zum 10:5.
Der Triumph von Mark Williams ist auch deshalb erstaunlich, weil der Waliser in der Qualifikationsrunde gegen Tom Ford praktisch schon vor dem Aus stand. Tom verschoss beim Stand von 54:0 im Decider eine simple Rote und hinterließ ein schier unspielbares Bild auf dem Tisch, das Mark zur Verblüffung sämtlicher Experten mit einer zirkusreifen Clearance zum 10:9 verwandelte.
Verbotene Trainingsmethoden
Die passende Analyse lieferte sein Finalgegner schon vor dem Endspiel. Für O'Sullivan ist der direkte Vergleich von 33:10 Siegen längst irreführend. Williams sei "der beständigste Spieler der letzten fünf Jahre, seitdem er mit der Sight-Right-Methode arbeitet. Er hat einfach seit Jahren keinen schlechten Tag mehr gehabt. Natürlich verliert er auch Matches, wie wir alle. Aber in seiner Beständigkeit in den Bällen ist er einmalig. Der Klang, den seine Pomeranze produziert, wenn er den Ball spielt, ist unfassbar klar. Für mich ist er der denkbar talentierteste Spieler. Wenn er nur nicht so viel chillen und Golf spielen würde ... Er ist erst einen Tag vor Manchester aus China zurückgekommen, wo er eine Woche lang Pool gespielt hat - mit schweren Bällen und einem schweren Queue." Grinsend fügte er an: "So was sollte verboten werden ..."
Judd geht unter
Marks souveränes 10:4 gegen Judd Trump im Viertelfinale bedeutete einen herben Dämpfer für den ehrgeizigen Mann aus Bristol. Neben diversen verschossenen Bällen in aussichtsreichen Positionen (Alan McManus: "Sein schwächster Auftritt der gesamten Saison") erinnerte sein Spiel mehrfach an das Mantra des Fußball-Philosophen Kobra Wegmann: In der ersten Session hatte er kein Glück, und in der zweiten kam noch Pech hinzu.
Judd hatte nach seinem fünften Saisonsieg im chinesischen Yushan gegenüber dem Londoner Sportportal sportsboom.combetont, er wolle noch vor dem Start der WM in Sheffield die Nummer eins der Weltrangliste werden und Ronnie O'Sullivan auf der Spitzenposition ablösen. "Wenn du ein paar Plätze wegrutschst und auf Nummer vier oder was auch immer stehst, hat mir das noch nie gefallen", erklärte er . Das sei zwar "immer noch gut", aber letztlich zähle für ihn nur der Platz als Spitzenreiter.
Hartmann Allen
Von den Kandidaten, die ihren ersten WM-Titel anstreben, scheint Mark Allen mental am stärksten zu sein. Er bleibt auf dem besten Weg, Mark Selby den Ruf abzujagen, der härteste Gegner im Profilager zu sein. Trotz des verheerenden 0:8 in der Nachmittags-Session gegen Mark Williams blieb er für 15 Minuten in der Halle, um geduldig Autogramme zu geben. Die Unterstützung für seine Aufholjagd am Abend war entsprechend herzlich.
Wenig Verständnis zeigte er jedoch für die Entscheidung der World Snooker Tour, das Ereignis auf zwölf Spieler aufzublähen: "Sie hätten bei acht Spielern und einem Tisch bleiben sollen. Damit ist ein wirklich gutes Turnier, das wir alle anstreben, verwässert worden."
Ronnie bleibt kühl
O'Sullivan hat zum ersten Mal in seiner langen Karriere den Platz an der Sonne zwei Jahre hintereinander verteidigt. Er fährt als Nummer eins nach Sheffield. Den heiß erwarteten Auftakt gegen Ali Carter vor ausverkauftem Haus gestaltete er geschäftsmäßig nüchtern und hochkonzentriert. Resultat: sein 19. Sieg im 20. Aufeinandertreffen. Die hitzigen Emotionen nach dem Masters-Finale der beiden ("Ali ist ein verdammter Alptraum"/"Ronnie rotzt den Teppich voll") waren kein Thema mehr: "Ich habe daraus gelernt", sagte er im Interview mit ITV. "Ich werde mich zu anderen Spielern und ihren Aussagen nicht mehr äußern."
Da ihn sein Perfektionismus so stark belastet hat, dass er die großen Erfolge dieser Saison kaum genießen konnte ("spieltechnisch war es kein gutes Jahr"), hat O'Sullivan erneut seinen langjährigen Psychologen Steve Peters in sein Coaching-Team geholt.
Gary beißt rein
Auch Ronnies Halbfinalgegner Gary Wilson, mittlerweile in den Top Ten angekommen, legt die Latte für sein Spiel himmelhoch: "Selbst bei den Turnieren, die ich gewonnen habe, gab es Phasen, wo mein Spiel im Keller war. Aber das hilft mir, weil ich mich dann erst recht reinbeiße. Wenn du die Deckung aufmachst und nur 99 statt 100 Prozent gibst, kann dich der kleinste Fehler das Match kosten."
Drei Frames in 33 Minuten
Das höchst unterhaltsame Match der beiden sorgte für Snooker der Spitzenklasse. Kommentator Dave Hendon nannte es auf ITV "einen Boxkampf an der Klippenkante". Ronnie drehte nach zwei starken Clearances von Gary zum 7:7 in bester Manier auf, holte die letzten drei Frames in nur 33 Minuten und zog mit einer unwiderstehlichen 129 über die Ziellinie.
"Ich schätze Gary sehr", sagte O'Sullivan auf ITV. "Wir sind gute Freunde geworden. Er ist ein ehrlicher Kerl, ein wunderbarer Typ, und es ist schön, dass er mittlerweile Turniere gewinnt. Er liebt das Spiel, und es frustriert ihn manchmal, ähnlich wie mich. Er denkt: Warum kann ich nicht öfter gut spielen? Jetzt lernt er, dass das nicht immer klappen kann. Du brauchst Geduld, um dir selbst eine Chance zu geben."
Wir waren nicht dabei
Nicht vertreten in Manchester war Weltmeister Luca Brecel auf Platz 37 des Jahres-Rankings, ebenso wie Titelverteidiger Shaun Murphy (22) und Vorjahresfinalist Kyren Wilson (19), der zweifache Tour-Champion von 2021 und 2022, Neil Robertson (36) sowie dessen Vorgänger Stephen Maguire (20).
Auch David Gilbert (28), Jack Lisowski (30), Xiao Guodong (31), Rob Milkins (35), Thepchaiya Un-Nooh (40), Stuart Bingham (57) oder Joe Perry (63) konnten in diesem Spieljahr nicht genügend Punkte sammeln.
500.000 Pfund Preisgeld
Dotiert war das Elite-Turnier mit 500.000 britischen Pfund: 150.000 gab es für den Sieger, 60.000 für den Finalisten, 40.000 für das Erreichen des Halbfinales, 30.000 für das Viertelfinale, 20.000 für die Verlierer der Qualifikation und 10.000 für das höchste Break (eine 142 von Mark Allen).
Fast so laut wie London
Die Atmosphäre im ehemaligen Zentralbahnhof von Manchester hat bei den Spielern für Begeisterung gesorgt. Die Stimmung in den überwiegend ausverkauften Sessions erinnerte an das Londoner Masters, vor allem im One-table-setup ab dem Halbfinale. Ronnies Kommentar: "London ist richtig laut. Aber das hier kommt nah dran."
Das Manchester Central wird seit 1982 als Multi-Event-Komplex genutzt, vor allem für Rockkonzerte und Parteitage. Es diente erstmals als Austragungsort für die Tour Championship, bevor die WM samt Qualifikation das schönste und härteste Spiel der Welt in den Marathon-Modus schaltet.
Die Resultate von Manchester
Montag, 1. April
Mark Allen - John Higgins 10:7 (Spielzeit: 5:59 Stunden; Allen lag 1:4 hinten, gewann drei black ball games und erzielte drei Centuries)
Dienstag, 2. April
Ali Carter - Barry Hawkins 10:8 (Carter führte nach der ersten Session mit 7:1)
Gary Wilson - Mark Selby 10:8 (Selby kündigte nach der Niederlage an, er werde seine Karriere schlagartig beenden, sollte er im Crucible ähnlich schwach spielen)
Mark Williams - Tom Ford 10:9 (zwei Frames der Abendsession wurden über respotted blacks entschieden; beide holte Williams; Tom spielte vier Centuries, darunter eine 136 und eine 138 - und führte im Decider 54:0, als Williams eine schier unspielbare Clearance gelang)
Mittwoch, 3. April
Ronnie O’Sullivan - Ali Carter 10:2 (beim Stand von 0:7 gelang Ali eine 141)
Donnerstag, 4. April
Judd Trump - Mark Williams 4:10 (ein Match ohne Centuries; Williams kontrollierte das Geschehen ab Frame eins in unnachahmlicher Manier; ihm gelangen mehrere Steals nach Rückstand)
Zhang Anda - Gary Wilson 8:10 (Gary lag vor seinem Endspurt mit 7:8 zurück)
Ding Junhui - Mark Allen 8:10 (Allen spielte in Frame zehn das höchste Turnierbreak mit einer 142)
Freitag, 5. April, Halbfinale 1
14:00 Uhr/20:00 Uhr
Ronnie O'Sullivan - Gary Wilson 10:7 (ein faires Treffen auf Augenhöhe; Gary setzte sich unter anderem wegen einer umstrittenen Foul-Entscheidung für Ronnie ein; Referee Paul Collier, der im Übrigen das WM-Finale leiten wird, blieb bei seiner Entscheidung gegen Ronnie.)
Samstag, 6. April, Halbfinale 2
Mark Williams - Mark Allen 10:5 (In Frame fünf war Williams auf Maximum-Kurs; die 15. Rote wollte nicht fallen.)
Sonntag, 7. April, Finale
Mark Williams - Ronnie O'Sullivan 10:5
Snooker World Open 2024: Judds fünfter Saisonsieg
16 chinesische Spieler standen unter den 64 für die World Open in Yushan qualifizierten Teilnehmern. In den ersten beiden Runden schieden 15 davon aus. Lediglich Ding Junhui blieb im Turnier. Nach Shaun Murph (5:3), Hossein Vafaei (5:0) und Neil Robertson (6:5) gab es im Finale allerdings kein Happy End für Ding. Judd Trump holte sich den Titel unangefochten mit 10:4 und feierte seinen fünften Saisonsieg.
Neil Robertson holt auf
Wie immer gab es im Teilnehmerfeld mehrere Gewinner. Der langjährige Seriensieger Neil Robertson verbuchte mit dem Erreichen des Halbfinals (5:2 gegen Yuan Sijun, 5:3 gegen Tian Pengfei, 5:1 gegen Chris Wakelin, 5:2 gegen Barry Hawkins) nach einem rabenschwarzen Jahr seine bislang beste Saisonplatzierung. Die Halbfinal-Niederlage gegen Ding hat dennoch eine bittere Konsequenz für den Australier: Er rutscht aus den Top 16 und muss sich für die WM in Sheffield qualifizieren.
Der 22-jährige Waliser Jackson Page erreichte gar den den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere mit Siegen gegen John Higgins (5:3), Wu Yize (5:3), Mark Selby (5:2) und Elliot Slessor (5:2). In der Weltrangliste rückte er neun Plätze vor, von 52 auf 43. Seine Traumreise endete mit dem 2:6 gegen Judd Trump. Der Titelverteidiger (zuletzt wurde das Turnier vor der Pandemie 2019 ausgetragen) zog zuvor routiniert seine Kreise mit Erfolgen gegen Sanderson Lam (5:2), Fan Zengyi (5:3) und David Lilley (5:3). Im Viertelfinale beendete er mit 5:2 die brillante Kampagne von Kyren Wilson, der in seinen vier Matches neun Centuries spielte.
Der Abstiegskampf bleibt hart
Ihre Chancen beim letzten für alle Main-Tour-Spieler offenen Turnier vor der WM-Qualifikation suchten vor allem jene Profis, die noch Punkte für den Klassenerhalt sammeln müssen. Lukas Kleckers löste das Ticket für Yushan mit 5:2 gegen Jack Lisowski, verlor jedoch äußerst bitter in der ersten Hauptrunde nach einer bärenstarken 4:1-Führung mit 4:5 gegen „Spaceman“ Dominic Dale. Lukas wird nun mindestens zwei Crucible-Qualifikationsrunden überstehen müssen, um dem härtesten Wettbewerb der gesamten Saison - der Q School nach der WM - aus dem Weg zu gehen.
Eine 147, eine 146
Kein Spieler unter dem Strich konnte sich nennenswert verbessern - mit Ausnahme von David Lilley (Achtelfinalgegner von Judd Trump), der seine neue Tourlizenz aber ohnehin dank seiner Platzierung auf der Ein-Jahres-Liste relativ sicher hat. Zak Surety, der als Nummer vier der Jahresbesten unterhalb der Top 64 ebenfalls gut im Rennen liegt, zauberte darüber hinaus in seinem Qualifikationsmatch gegen Ding Junhui (3:5) das erste Maximum seiner Profikarriere, insgesamt das 201. seit Beginn der Aufzeichnungen. Barry Hawkins wiederum gelang bei seinem 5:2-Sieg gegen Robbie Williams eine seltene 146, die zum 35. Mal in der Profi-Historie verzeichnet wurde.
Prominente Bruchlandungen
Neben Lisowski hatten sich diverse prominente Queue-Künstler Ende Januar gar nicht erst qualifizieren können: Anthony McGill, Stuart Bingham, Thepchaiya Un-Nooh, Gary Wilson, Jimmy White, Anthony Hamilton, Jimmy Robertson, Marco Fu, Alexander Ursenbacher, Joe O’Connor und Mark Davis. Ihre Teilnahme kurzfristig abgesagt hatten David Gilbert, Julian Boiko und Sam Craigie. Mark Willams hatte auf die Teilnahme an der Qualifikation verzichtet.
Frühes Aus für Zhang, Allen, Si Jiahui und Brecel
Wie stark auch die tieferen Lagen der Weltrangliste besetzt sind, bekamen in der ersten Runde von Yushan gleich mehrere Titelaspiranten zu spüren, allen voran die Nummer drei der Welt, Mark Allen: Der Nordire verlor gegen Daniel Wells (Rang 80) mit 3:5. Der hoch gehandelte Zhang Anda, zuletzt Allens Gegner im Finale der Players Championship, unterlag gegen Elliot Slessor (Rang 42). Auch der furiose Crucible-Halbfinalist von 2023, Si Jiahui, musste seine Ambitionen gegen Long Zehuang (Rang 101) mit 2:5 früh begraben. Weltmeister Luca Brecel unterlag in der Runde der letzten 32 mit 1:5 gegen Stephen Maguire.
Die finalen Runden
Donnerstag, 21. März, Achtelfinale:
Judd Trump - David Lilley 5:3
Ronnie O'Sullivan - Hossein Vafaei 4:5
Kyren Wilson - Ben Woollaston 5:4
Barry Hawkins - Stephen Maguire 5:1
Mark Selby - Jackson Page 2:5
Elliott Slessor - Daniel Wells 5:2
Ding Junhui - Shaun Murphy 5:3
Neil Robertson - Chris Wakelin 5:1
Freitag, 22. März, Viertelfinale:
Judd Trump - Kyren Wilson 5:2
Jackson Page - Elliott Slessor 5:2
Neil Robertson - Barry Hawkins 5:2
Ding Junhui - Hossein Vafaei 5:0
Samstag, 23. März, Halbfinals:
Judd Trump - Jackson Page 6:2
Ding Junhui - Neil Robertson 6:5
Sonntag, 24. März, Finale:
Judd Trump - Ding Junhui 10:4
Champion of Champion Snooker: Mark Allen mit vier Centuries zum Titel
Mark Allen spielte vier Centuries beim 10:6-Sieg über Titelverteidiger Neil Robertson im Finale des Champion of Champions in der Marshall Arena in Milton Keynes. Der Nordirländer schloss eine der denkwürdigsten Wochen seiner Karriere ab und holte sich den mit 150.000 Pfund dotierten Titel, nachdem er auf dem Weg zum gefeierten Einladungstitel den Weltmeister Ronnie O'Sullivan und den Weltranglistenersten Judd Trump-Weltrangliste besiegt hatte.
Mark Allen beendete seine zweijährige Trophäendürre mit einem 10:6-Sieg über Titelverteidiger Neil Robertson im Finale des Champion of Champions in Milton Keynes.
Allen baute in der ersten Session mit Breaks von 101, 55, 110 und 67 eine 5:4-Führung auf, während Robertson in der Marshall Arena hinter verschlossenen Türen mit Breaks von 121, 63 und aufeinanderfolgenden Centuries von 108 und 109 den zwischenzeitlichen Gleichstand beim 4:4 herstellte.
Es war das letzte Mal, dass der Weltmeister von 2010 im Match auf Augenhöhe sein würde, da Mark Allen Robertson mit einem Break von 84 Punkten dafür bestraft wurde, dass er bei knapp 40 ein Break beenden musste.
Mit einer 67 konnte Robertson seine Rückstände erneut verringern, bevor Mark Allen im nächsten Frame mit einer 53 wieder auf 7:5 davonzog. Die Nummer drei der Welt schaffte es sogar in einem umkämpften 13. Frame auf 6-7 zu verkürzen.
In der Tat schien Allen die Gefahr zu spüren, als er in erstklassigen Breaks von 119, 70 und 105 stilvoll über die Ziellinie sprintete.
Es ist sein erster großer Titel, seit er die Scottish Open im Dezember 2018 gewonnen hat, im selben Jahr, in dem er den Masters-Titel im Alexandra Palace gewann.
"Die Nr. 1, 2 und 3 der Welt in Folge zu schlagen, um ein großes Turnier wie dieses zu gewinnen, das ist es, worum wir spielen", sagte Allen. "Ein paar Splits hier und da, die für Neil besser gelaufen wären und dann wäre es richtig eng geworden. In den Bällen macht er einfach keine Fehler“.
"Mein Spiel war den ganzen Tag über ziemlich gut, und ich habe das Gefühl, dass ich ziemlich gut gespielt habe. Jungs wie Neil, Ronnie, Judd und (Mark) Selby lassen das Gewinnen leicht aussehen, aber das ist es nicht. Ich arbeite sehr, sehr hart am Übungstisch, und wenn ich in jeder Saison ein oder zwei Turniere gewinnen kann, habe ich das Gefühl, dass ich gut spiele, weil der Standard so hoch ist“.
Champion of Champions 2020
Turnier-Informationen (Hauptfeld)
Location: Milton Keyenest, Großbritannien
Start: 02.11.2020
Ende: 08.11.2020
Preisgeld gesamt: 440.000 £
Preisgeld Sieger: 150.000 £
Status: Einladungsturnier
Titelverteidiger: Neil Robertson
Spielplan/Ergebnisse: World Snookereuro
Eurosport: Keine Übertragung
2020 CHAMPION OF CHAMPIONS QUALIFYING LIST
Champions of Champions 2019 |
Neil Robertson |
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UK Championship 2019 |
Ding Junhui |
|||
The Masters 2020 |
Stuart Bingham |
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World Championship 2020 |
Ronnie O’Sullivan |
|||
European Masters 2020 |
Neil Robertson |
|||
German Masters 2020 |
Judd Trump |
|||
World Grand Prix 2020 |
Neil Robertson |
|||
Players Championship 2020 |
Judd Trump |
|||
Championship League Snooker 2019/20 |
Scott Donaldson |
|||
Championship League 2020 |
Luca Brecel |
|||
Tour Championship 2020 |
Stephen Maguire |
|||
European Masters 2020 (2) |
Mark Selby |
|||
Championship League Snooker 2020 (2) |
||||
|
||||
Northern Ireland Open 2019 |
Judd Trump |
|||
Scottish Open 2019 |
Mark Selby |
|||
Welsh Open 2020 |
Shaun Murphy |
|||
English Open 2020 |
Judd Trump |
|||
|
||||
World Championship Runner-up 2020 |
Kyren Wilson |
|||
Gibraltar Open 2020 |
Judd Trump |
|||
|
||||
Shoot Out 2020 |
Michael Holt |
|||
World Seniors Championship 2020 |
Jimmy White |
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Snooker-WM 2018: Ding Junhui und Mark Allen brauchen Comeback im Viertelfinale
Kyren Wilson und Barry Hawkins stehen bereits mit einem Fuß im Halbfinale. Sie haben sich eine komfortable Führung gegen Mark Allen und Din Junhui mit 11-5 erspielt.
Gleich zwei Sessions hintereinander haben heute Mark Williams und Allister Carter, die sich mit 4-4 das Ergebnis doch noch offengehalten. John Higgins liegt zwar mit 3-5 gegen Judd Trump hinten, aber es war gestern nun auch wahrlich nicht sein bester Snookertag nachdem er in der Runde zuvor gegen Jack Lisowski so brillant gespielt hat.
Heute werden die Viertelfinals der Snooker-Weltmeisterschaft beendet und ab morgen starten die Halbfinals auf nur noch einem Tisch im Crucible von Sheffield.
Im Snookerbereich auf Eurosport kann man dazu auch die Tagesberichte von Rolf Kalb lesen, der den Tag beleuchtet.
TV-Sendezeiten
(Eurosport Deutschland)
Mittwoch, den 02. Mai 2018: 11:00 - 14:00 E1 live
Mittwoch, den 02. Mai 2018: 14:00 - 15:30 E1 live oder zeitversetzt
Mittwoch, den 02. Mai 2018: 15:30 - 18:30 E1 live
Mittwoch, den 02. Mai 2018: 18:30 - 19:55 E1 live oder zeitversetzt
Mittwoch, den 02. Mai 2018: 20:00 - 23:00 E1 live
Mittwoch, den 02. Mai 2018: 23:00 - 23:55 E1 live oder zeitversetzt
Mittwoch, 2. Mai (Viertelfinale, best of 25)
11:00 Uhr
(2) John Higgins - Judd Trump 3-5
(3*) Ding Junhui - Barry Hawkins 5-11
15:30 Uhr
(3*) Mark Allen - Kyren Wilson 5-11
(2) Mark Williams - Ali Carter 4-4
20:00 Uhr
(3*) John Higgins - Judd Trump
(3*) Mark Williams - Ali Carter
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Snooker-WM 2018: Zwischenstand nach 10 Tagen – „so schön unberechenbar“
Es ist eine hochklassige Snooker-WM und ein vorderer Platz in der Weltrangliste in keine Garantie für die Topstars. Aber dennoch sind die einstelligen Weltrangpositionen im Viertelfinale zahlenmäßig überlegen. Mit 6:2 sind die Nicht-Weltmeister allerdings in der Überzahl gegen die Ex-Weltmeister.
Mark Allen (16), Kyren Wilson (9), John Higgins (5), Judd Trump (4), Ding Junhui (3), Barry Hawkins (6), Allister Carter (15) und Mark Williams (7) machen den Titel unter sich aus. (in Klammern Weltranglistenposition).
Nachdem der amtierende Weltmeister Mark Selby und der Topspieler der Saison Ronnie O’Sullivan aus dem Turnier sind, werden wir einen neuen Weltmeister haben. Ob es Jemand sein wird, der bereits Weltmeister war (John Higgins oder Mark Williams) oder es einen „Maiden Champion“ gibt wird die spannende Frage sein.
Snooker WM 2018 – Viertelfinale (ab 30.4.2018)
Best of 25
Mark Allen : Kyren Wilson
John Higgins : Judd Trump
Ding Junhui : Barry Hawkins
Mark J Williams : Allister Carter
Turnier Fakten (Hauptfeld)
Location: Crucible Theatre, Sheffield, England
Start: 21.04.2018
Ende: 07.05.2018
Preisgeld gesamt: ca. 2.236.195 Euro
Preisgeld Sieger: ca. 482.000 Euro
Status: Ranking Event
Titelverteidiger: Mark Selby (2016 & 2017)
Spielplan/Ergebnisse: folgt auf World Snooker
Eurosport TV: ja
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