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Mittwoch, 22 September 2010 12:04

World Open: Williams auch im Match gegen Carter in Höchstform

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Mark Williams konnte im Match gegen Ali Carter sich weiterhin von seiner besten Seite zeigen. In den restlichen Matches des vierten Spieltages konnten die Favoriten ihren Rollen gerecht werden.

Seit Anfang des Jahres sieht man bei „The Welsh Potting Machine“ Mark Williams eine Rückkehr seiner besten Form. Ein Highlight konnte er bereits im Frühling in China erzeugen, als er die China Open 2010 gewann. Nun traf er bei den Snooker World Open 2010 auf einen nicht leicht zu nehmenden Gegner, der erst vor einer Woche in Shanghai seinen zweiten Ranglistentitel holen konnte. In Schottland jedoch war Williams die dominierende Figur.
Die ersten zwei Frames gingen fast mühelos an den Waliser. Im dritten Frame war Carter schon auf Maximum-Break-Kurs, patzte jedoch ausgerechnet beim Frameball und musste nach neun Mal rot und schwarz das Break mit 72 Punkten beenden. Williams konnte mit einer 72er Clearance gleichziehen und hatte somit bei der Respotted Black, das Match zu entscheiden. Den ersten Stoß hatte er auch, doch misslang sein Lochversuch und Carter konnte auf 2-1 verkürzen. Mit einem abschließenden 95er Break konnte der Waliser das Match mit 3-1 beenden.
„Ich hatte jedes mal das Gefühl, dass ich anständiges Break machen würde.“, so Williams. „Schnell in Mathces zu starten war noch nie meine Stärke. Ich verliere wahrscheinlich öfter den ersten Frame als jeder andere.“

Nur knapp konnte sich Peter Ebdon über die Ziellinie retten. Nach einer 2-0 Führung konnte sein Kontrahent Fergal O'Brien verkürzen und daraufhin mit einem Century Break von 129 Punkten gleichziehen. O'Brien hatte im Decider eine Chance zu gewinnen, doch patzte er an einer leichten Roten. „Ich freue mich gewonnen zu haben, aber ich habe es nicht verdient.“, so Ebdon. „Ich habe zu viele Fehler gemacht. „Diese Matches sind für mich sehr bedeutend, da ich wieder in die Top 16 möchte.“

Ohne große Mühen konnte sich Stephen Hendry gegen Mark Davis mit 3-0 durchsetzen. „Mark spielte nicht so gut wie er es kann, glückerlichweise für mich.“, so Hendry. Ebenfalls erfolgreich war Ding Junhui mit einem 3-1 gegen Jimmy Michie. Auch im Achtelfinale ist Stephen Lee, der mit 3-2 sich gegen Nigel Bond behaupten konnte.
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Thomas Hein

Bis bald euer Thomas Hein

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